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Reskilling

Zuletzt geändert: 22.10.2025
Marco Lauerwald ist Head of Growth bei zvoove.
von Marco Lauerwald
Head of Growth Marketing bei zvoove

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Was ist Reskilling? Alles wichtige auf einen Blick

  • Reskilling bedeutet gezielte Umschulung auf neue Tätigkeiten und Rollen, um auf technologische und strukturelle Veränderungen am Arbeitsmarkt zu reagieren.
  • Es unterscheidet sich vom Upskilling, das vorhandene Fähigkeiten vertieft, während Reskilling auf völlig neue Kompetenzbereiche abzielt.
  • Ziel ist es, Beschäftigte zukunftsfähig zu machen und Unternehmen trotz Fachkräftemangel handlungsfähig zu halten.
  • Vorteile: höhere Flexibilität, geringere Rekrutierungskosten, stärkere Mitarbeiterbindung und gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit.
  • Reskilling-Programme bestehen aus Bedarfsanalyse, Zieldefinition, Lerninhalten, Umsetzung und Erfolgskontrolle.
  • Erfolgsfaktoren: klare Kommunikation, digitale Lernunterstützung, praxisorientiertes Lernen und eine offene Lernkultur.
  • Herausforderungen: Zeitmangel, Budgetrestriktionen, technologische Hürden und kulturelle Vorbehalte.
  • Zukunftstrend: Automatisierung und KI erhöhen den Bedarf an Reskilling – besonders in Zeitarbeit und Personaldienstleistung.

Was bedeutet Reskilling?

Reskilling bedeutet, Menschen gezielt auf neue Tätigkeiten vorzubereiten. Sie lernen Fähigkeiten, die in modernen Arbeitsumgebungen gebraucht werden, und sichern damit ihre berufliche Zukunft. In der Personaldienstleistung spielt das eine zentrale Rolle: Zeitarbeitsunternehmen müssen Fachkräfte flexibel einsetzen und gleichzeitig auf neue Aufgabenfelder vorbereiten.

Der Fachkräftemangel verschärft sich, während Automatisierung und KI den Arbeitsalltag grundlegend verändern. Tätigkeiten, die früher jahrelang gleichblieben, entwickeln sich heute im schnellen Rhythmus neuer Technologien weiter. Aufgaben entfallen, Berufsbilder wandeln sich – und mit ihnen die Anforderungen an Qualifikationen.

Gezieltes Reskilling sorgt dafür, dass Mitarbeitende anpassungsfähig bleiben und Unternehmen Aufträge auch in einem sich wandelnden Markt zuverlässig erfüllen können.

Reskilling: Definition und Abgrenzung

Reskilling bedeutet, neue berufliche Fähigkeiten zu erlernen, um auf veränderte Anforderungen zu reagieren oder eine völlig neue Rolle zu übernehmen. Es geht also um gezieltes Umlernen – nicht um Feinschliff, sondern um Neuausrichtung. Unternehmen nutzen Reskilling, um Mitarbeitende in zukunftsfähige Bereiche zu bringen, statt sie durch Fachkräftemangel zu verlieren. Das greift dann, wenn sich ganze Tätigkeitsfelder verschieben oder Berufe durch Technologie neu entstehen.

Im Gegensatz dazu steht Upskilling: Hier vertiefen Beschäftigte vorhandenes Wissen, um in ihrer aktuellen Position weiterzukommen – zum Beispiel durch den Umgang mit neuer Software oder modernisierten Prozessen.

Laut einer aktuellen Studie des McKinsey Global Institute (2024) könnten in Europa bis 2030 rund 30 Prozent der heutigen Arbeitsstunden automatisiert werden. Das würde etwa zwölf Millionen berufliche Übergänge auslösen. Das sind doppelt so viele wie vor der Pandemie. Besonders betroffen sind Tätigkeiten mit hohem Routineanteil, etwa in Produktion, Verwaltung oder Service.

Unternehmen reagieren, indem sie gezielt umschulen: Laut derselben Studie planen viele, rund ein Drittel ihrer Belegschaft zu reskillen, statt neue Fachkräfte einzustellen. Das spart Kosten, sichert Know-how und stärkt gleichzeitig die Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeitenden.

Warum ist Reskilling wichtig?

Reskilling ist aus mehreren Gründen ein wichtiger Bestandteil moderner Personalentwicklung:

  • Vorbereitung auf technologische Veränderungen: Neue Technologien wie KI, maschinelles Lernen und Automatisierung verändern Arbeitsprozesse grundlegend.
  • Erhöhung der Flexibilität und Beschäftigungsfähigkeit: Mitarbeitende können flexibel in unterschiedlichen Funktionen eingesetzt werden.
  • Kostenersparnis gegenüber Neueinstellungen: Die Umqualifizierung interner Mitarbeitender ist meist schneller und kosteneffizienter als externe Rekrutierung.
  • Stärkung der Mitarbeiterbindung und Motivation: Individuelle Weiterbildung signalisiert Wertschätzung und fördert langfristige Loyalität.
  • Nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit: Unternehmen reagieren agil auf sich wandelnde Märkte und Innovationszyklen.

Vorteile von Reskilling für Unternehmen und Mitarbeitende

Vorteile für UnternehmenVorteile für Mitarbeitende
Strategische Anpassung an Markt- und TechnologiewandelNeue Karrierechancen
Geringere FluktuationskostenMehr Sicherheit im Job
Bessere Nutzung interner TalentePersönliches Wachstum
Stärkeres ArbeitgeberimageHöhere Anpassungsfähigkeit
Höhere WettbewerbsfähigkeitMehr Sicherheit im Job

Welche typischen Reskilling-Strategien gibt es?

Aufbau von Reskilling-Programmen

Ein wirksames Reskilling-Programm ermöglicht das unmittelbare Anwenden des Gelernten. In der Zeitarbeit zählt praktische Erfahrung: Viele Beschäftigte lernen direkt im Einsatz und werden von erfahrenen Kolleginnen und Kollegen begleitet.

Personaldienstleister arbeiten häufig mit Kammern, Berufsschulen und Bildungsträgern zusammen. Dadurch entstehen praxisnahe Schulungen mit anerkannten Abschlüssen. Digitale Lernplattformen ergänzen diese Angebote und ermöglichen flexibles Lernen – etwa zwischen Einsätzen oder außerhalb der Arbeitszeit.

Unternehmen, die Reskilling ernst nehmen, schauen genau hin: Welche Fähigkeiten bringt jemand mit, und wohin möchte er oder sie sich entwickeln? Diese individuelle Begleitung motiviert und zeigt, dass Weiterbildung mehr ist als ein Pflichtprogramm.

Am Ende zählt, dass Lernen Teil des Alltags wird. Wenn Arbeitskräfte das Gefühl haben, dass sie sich weiterentwickeln können, wirkt sich das oft auch positiv auf ihr Wohlbefinden im Unternehmen aus. Genau das macht Reskilling zu einem wichtigen Hebel gegen den Fachkräftemangel.

Erfolgsfaktoren für nachhaltiges Reskilling

Erfolgreiche Programme entstehen dort, wo Lernen Teil der Unternehmenskultur wird. Wichtige Bausteine sind:

  • Frühe Einbindung aller Beteiligten: HR, Einsatzbetriebe und Mitarbeitende entwickeln Programme gemeinsam.
  • Klare Ziele und offene Kommunikation: Wer den Nutzen erkennt, lernt motivierter.
  • Kontinuierliche Erfolgsmessung: Feedback, Lernfortschritt und Praxisergebnisse werden regelmäßig ausgewertet.
  • Digitale Unterstützung: Learning-Management-Systeme (LMS) helfen, Lernfortschritte zu steuern und Inhalte skalierbar zu machen.
  • Wertschätzung für Lernleistung: Anerkennung, Feedback und Aufstiegschancen machen Weiterbildung attraktiv.

Reskilling als Neuanfang

Reskilling kann ein beruflicher Wendepunkt sein. Viele Menschen, die umschulen, verlassen nicht nur ihren bisherigen Job, sondern auch ein Stück ihrer beruflichen Identität. „Ich bin Elektrikerin“ oder „Ich arbeite im Lager“ – solche Sätze stehen für Erfahrung, Können und Stolz. Wenn dieser Rahmen wegfällt, entsteht zunächst ein Vakuum.

Doch genau darin liegt die Chance: Durch Reskilling entsteht Raum für Neues. Menschen entdecken Fähigkeiten, die sie vielleicht nie mit ihrem Beruf verbunden hätten – analytisches Denken, Kreativität, technisches Verständnis. Wer den Schritt wagt, lernt oft nicht nur eine neue Tätigkeit, sondern auch sich selbst anders kennen.

In der Zeitarbeit tritt dieser Wandel besonders häufig auf. Wechselnde Einsätze und Branchen fördern Vielseitigkeit und Lernbereitschaft. Reskilling stärkt daher nicht nur die Employability, sondern auch das Selbstvertrauen – die Fähigkeit, sich aktiv auf Veränderungen einzulassen.

Langfristig verändert das auch die Rolle der Unternehmen. Personalentwicklung wird zur Begleitung von Veränderungsprozessen – nicht nur fachlich, sondern auch menschlich. Wenn Lernen als Teil der Identität verstanden wird, entsteht ein nachhaltiger Kulturwandel: weg vom Denken in starren Jobprofilen, hin zu einer Haltung, die Wachstum selbstverständlich macht.

Reskilling und Upskilling: Zwei Wege für eine zukunftsfähige Belegschaft

Reskilling und Upskilling verfolgen dasselbe Ziel: Mitarbeitende fit für die Arbeitswelt von morgen zu machen – aber auf unterschiedlichen Wegen. Upskilling vertieft vorhandene Fähigkeiten. Es stärkt Mitarbeitende in ihrer aktuellen Rolle und sorgt dafür, dass sie mit neuen Tools, Prozessen oder Technologien sicher umgehen können.

Reskilling geht noch weiter. Hier geht es um einen echten Neuanfang und darum, Menschen für völlig neue Aufgabenfelder zu qualifizieren. Besonders in der Zeitarbeit zeigt sich, wie wertvoll dieser Ansatz ist: Ein Produktionshelfer kann durch gezielte Schulungen zum Maschinenbediener werden, eine Bürokraft findet über digitale Lernangebote den Weg in die IT.

Beispiel: Eine Kundenservice-Mitarbeiterin trainiert beim Upskilling bessere Gesprächstechniken, beim Reskilling lernt sie Programmiersprachen, um künftig im IT-Support zu arbeiten.

Wann eignen sich Reskilling und Upskilling?

Reskilling lohnt sich, wenn sich Berufsbilder stark verändern oder ganze Tätigkeiten durch Automatisierung wegfallen. Dann schafft eine gezielte Umschulung neue Perspektiven für Unternehmen und Mitarbeitende gleichermaßen. Upskilling eignet sich, wenn sich Anforderungen nur teilweise verändern, etwa durch neue Software oder Arbeitsabläufe.

Viele Unternehmen kombinieren beide Wege: Sie bilden Mitarbeitende weiter, um den aktuellen Job zu sichern, und öffnen gleichzeitig Türen für neue Karrierepfade. In der Personalvermittlung wird das besonders deutlich – Flexibilität entsteht dort, wo Menschen beides mitbringen: tiefes Know-how und Lernbereitschaft.

Wie startet man ein Reskilling-Programm? Schritt-für-Schritt Anleitung

Basierend auf bewährten Praxisansätzen und Expertenempfehlungen bietet dieser Leitfaden einen strukturierten Einstieg:

Schritt 1: Bedarfsanalyse und Skills-Gap-Ermittlung

Nutzen Sie Kompetenzanalysen, Mitarbeiterbefragungen und Branchenstudien, um aktuelle und zukünftige Anforderungen zu identifizieren. Moderne HR-Systeme und Workforce-Analytics-Tools liefern dabei wertvolle datenbasierte Entscheidungsgrundlagen – etwa zu Qualifikationsprofilen, Skill-Gaps und Entwicklungspotenzialen.

Schritt 2: Ziele und Zielgruppen definieren

Bestimmen Sie, welche Mitarbeitenden am besten von Reskilling profitieren und welche Lernformate (Online, Präsenz, hybrid) passend sind. Differenzieren Sie nach Abteilungen, Karrierestufen und individuellen Potenzialen.

Schritt 3: Programmentwicklung und Auswahl passender Lerninhalte

Erarbeiten Sie modulare Curricula mit praxisorientierten Inhalten, die durch interne Experten und Expertinnen vermittelt werden. Multimediale Formate erhöhen die Aufnahmefähigkeit und den Transfer.

Schritt 4: Umsetzung und Begleitung

Kommunizieren Sie offen über Ziele und Nutzen, integrieren Sie Führungskräfte als Lerncoaches und schaffen Sie Raum für Austausch und Reflexion. Motivationsfördernde Maßnahmen und Anreize unterstützen die Teilnahme.

Schritt 5: Erfolgskontrolle und Optimierung

Erheben Sie regelmäßig KPIs wie Lernfortschritt, Anwendung der neuen Fähigkeiten im Job und Zufriedenheit der Teilnehmenden. Nutzen Sie Feedback für die kontinuierliche Verbesserung des Programms.

Besonderheiten und Herausforderungen im Reskilling

Reskilling gilt als Schlüssel gegen Fachkräftemangel, doch der Weg dorthin ist oft steinig. Die größten Hürden entstehen weniger durch fehlende Technik als durch menschliche und organisatorische Faktoren.

  1. Veränderung braucht Vertrauen
    Viele Mitarbeitende fürchten, dass eine Umschulung ein Zeichen für den drohenden Jobverlust ist. In der Zeitarbeit kommt hinzu, dass Einsätze häufig wechseln und Planungssicherheit fehlt. Offene Kommunikation hilft, diese Ängste abzubauen. Führungskräfte sollten klar machen, dass Reskilling kein Ersatz, sondern eine Chance und Investition in die eigene Zukunftsfähigkeit ist.
  2. Zeit als knappste Ressource
    Reskilling scheitert häufig daran, dass Lernzeiten nicht in den Arbeitsalltag integriert werden. Besonders in Branchen mit Schichtarbeit oder wechselnden Einsätzen fehlt oft die Ruhe für Weiterbildung. Erfolgreiche Programme setzen deshalb auf kurze, praxisnahe Lerneinheiten („Micro-Learning“) und flexible Formate, die auch zwischen zwei Einsätzen funktionieren.
  3. Finanzieller Aufwand und Priorisierung
    Weiterbildung kostet Geld – und zwar auf beiden Seiten. Unternehmen müssen Budgets freigeben, während Mitarbeitende ihre Zeit investieren. Gerade kleinere Personaldienstleistungsunternehmen brauchen hier clevere Lösungen: etwa über Kooperationen mit Bildungsträgern, staatliche Förderungen oder modulare Lernkonzepte, die sich skalieren lassen.
  4. Technologische Anforderungen
    Digitale Lernplattformen, KI-gestützte Tools oder Simulationstrainings eröffnen neue Möglichkeiten, verlangen aber auch neue Kompetenzen. Der Umgang mit diesen Technologien sollte selbst Teil des Lernprozesses sein, statt nur Mittel zum Zweck. So entstehen digitale Grundsicherheit und Akzeptanz.
  5. Rechtliche und organisatorische Grenzen
    Bei digitalen Lernsystemen gilt es, Datenschutz (zum Beispiel DSGVO) und arbeitsrechtliche Rahmenbedingungen einzuhalten. Dazu gehören klare Regelungen zu Lernzeiten, Leistungsbewertungen und der freiwilligen Teilnahme. Eine transparente Kommunikation schafft hier Akzeptanz und Vertrauen.
  6. Lernkultur statt Pflichtprogramm
    Reskilling funktioniert nur, wenn Lernen im Unternehmen als gemeinsamer Prozess verstanden wird und nicht als Aufgabe einzelner. In der Zeitarbeit bedeutet das, Lernfortschritte auch bei wechselnden Einsätzen sichtbar zu machen und anzuerkennen. Regelmäßiges Feedback, Austauschformate und kleine Erfolgserlebnisse halten die Motivation hoch.

Zukunftstrends und Reskilling

Automatisierung und KI beschleunigen den Wandel von Berufsbildern. Damit entstehen neue Tätigkeiten, die digitale und soziale Kompetenzen erfordern. Auf europäischer Ebene betonen sowohl die Europäische Kommission als auch nationale Programme die Bedeutung von Qualifizierungsinitiativen und lebenslangem Lernen, um Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung zu sichern.

Dass KI nicht nur ersetzt, sondern ergänzt, zeigt eine aktuelle Studie von Mäkelä und Stephany: In der Analyse von 12 Millionen Stellenanzeigen (2018–2023) zeigte sich, dass zunehmend mehr Berufe – nicht nur im KI-Umfeld – ergänzende Fähigkeiten wie digitale Kompetenz, Lernbereitschaft und Teamfähigkeit verlangen.

Für Personaldienstleister eröffnen sich konkrete Handlungsfelder: Reskilling kann zur zentralen Dienstleistung werden. Vermittelnde könnten Programme entwickeln, die Mitarbeitende gezielt für neue Aufgaben befähigen und Unternehmen gleichzeitig Fachkräfte vermitteln, deren Qualifikationen dem neuesten Stand entsprechen.

Fazit

Reskilling wird zu einer unverzichtbaren Strategie in der Arbeitswelt der Zukunft und ermöglicht Unternehmen sowie Mitarbeitenden, dynamisch auf den digitalen Wandel und den Fachkräftemangel zu reagieren. Es eröffnet neue Karrierechancen, sichert Beschäftigungsfähigkeit und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Reskilling

  1. Was ist der Unterschied zwischen Reskilling und Upskilling?
    Reskilling bedeutet Umschulung auf neue Fähigkeiten für eine andere Rolle, während Upskilling die Erweiterung bestehender Fähigkeiten im aktuellen Job beschreibt.
  2. Welche Vorteile hat Reskilling für Unternehmen?
    Reskilling erhöht die Flexibilität, senkt Kosten für Neueinstellungen und bindet Mitarbeitende langfristig ans Unternehmen.
  3. Wie lange dauert ein typisches Reskilling-Programm?
    Je nach Umfang und Komplexität zwischen mehreren Wochen und einigen Monaten.
  4. Kann jeder Mitarbeitende reskilled werden?
    Grundsätzlich ja, sofern Lernbereitschaft und entsprechende Voraussetzungen vorhanden sind.
  5. Welche Kosten entstehen durch Reskilling?
    Die Kosten variieren stark und hängen von Umfang, Format und Dauer der Programme ab, sind aber meist günstiger als externe Neueinstellungen.
  6. Wo finde ich gute Reskilling-Programme und Plattformen?
    Digitale Anbieter wie LinkedIn Learning, Coursera oder Udemy bieten hochwertige Kurse. Spezialisierte Anbieter und Beratungen unterstützen bei maßgeschneiderten Programmentwicklungen.
Autor
Marco Lauerwald ist Head of Growth bei zvoove.
Marco Lauerwald
Head of Growth Marketing | zvoove

Marco Lauerwald ist Head of Growth bei zvoove und nebenberuflich als Dozent tätig. Der Experte für digitales Marketing hält Fachvorträge, etwa beim GVP INNOLAB, und leitet Seminare am KI Campus. Darüber hinaus promoviert er aktuell an der Middlesex University of London zu Skill-Gaps und dem Einfluss von KI auf Marketingteams im digitalen Wandel. 👉 Zum Linkedin-Profil von Marco Lauerwald