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Branchen-Studie „Industry Pulse 2023“ von zvoove zeigt die Herausforderungen der Personaldienstleistungsbranche

Personal- und Digitalisierungsmangel machen Zeitarbeitsunternehmen zu schaffen

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Wietmarschen-Lohne, den 06.11.2023 – Personalmangel, Digitalisierung, gesetzliche Regulierungen sowie Tarifbestimmungen: die Branche der Personaldienstleistung steht vor einer Vielzahl an unterschiedlichen Herausforderungen. Doch wie kommen die Unternehmen zurecht und wo liegen die größten Pain Points? Die zvoove Group, marktführender Anbieter von Digitalisierungslösungen für Personal- und Gebäudedienstleister in Europa, hat im April 2023 eine repräsentative Umfrage mit 153 Fachkräften und Entscheider:innen der Personaldienstleistungsbranche in Deutschland zur derzeitigen Situation sowie zu den Entwicklungen, Chancen und Trends in diesem Bereich durchgeführt. 

Das Thema Digitalisierung ist auch im Sektor der Personaldienstleistung von sehr hoher Wichtigkeit. Die Branchen-Studie „zvoove Industry Pulse 2023“ zeigt, dass vier von fünf Unternehmen die Digitalisierung als wichtigen Erfolgsfaktor sehen. Sieben von zehn sagen, dass sie ein wichtiger Branchentrend sei. Jedoch sieht die Realität anders aus, denn weniger als ein Viertel (22 Prozent) ist digital bereits gut aufgestellt.

„Digitale Prozesse sind für Unternehmen heutzutage wichtiger denn je, da sie uns im Alltag mehr Unabhängigkeit von Standort sowie Tageszeiten ermöglichen, Herausforderungen schneller und einfacher meistern lassen und die Mitarbeitenden so flexibler und effizienter arbeiten können. In der Praxis sorgt das für schnelle Reaktionszeiten – ein Faktor, der insbesondere für Personaldienstleister:innen erfolgsentscheidend ist. Allerdings sieht ihr digitaler Status quo alles andere als rosig aus“, so Markus Budde, Senior VP Sales bei zvoove. „Unternehmen sollten daher am besten auf intuitive Lösungen setzen, die das Tagesgeschäft einfach und effektiv abbilden. Bei zvoove setzen wir seit jeher auf Lösungen, die alles aus einer Hand liefern – vom Bewerbermanagement über die Auftragsverwaltung bis hin zur Lohnabrechnung. Für die zukünftige Entwicklung der Digitalisierung ist es aber auch wichtig, dass Systeme offen sind und über modernste API verfügen, so wie zum Beispiel unsere Cloud-Lösung zvoove One.“

Personalmangel verhindert Umsetzung von Kundenaufträgen

Auch in der Personaldienstleistung macht sich der Personalmangel bemerkbar: Für vier von fünf Personaldienstleister:innen (81 Prozent) stellt er aktuell eine große Herausforderung dar und 80 Prozent sehen im Bewerbendenmangel ein ernsthaftes Problem. Dabei fehlen der Branche vor allem qualifizierte Fachkräfte für den externen Einsatz (69 Prozent), aber auch Hilfskräfte (20 Prozent). Das ist nicht gut für das Geschäft, denn zwei Drittel (66 Prozent) der Dienstleister:innen können Kundenaufträge oft nicht erfüllen, weil ihnen Mitarbeitende – vor allem externe Fachkräfte – fehlen. Bei den Unternehmen, die erst am Anfang der Digitalisierung stehen, ist diese Lage besonders kritisch. Sie können ihre Kundenaufträge häufiger wegen externem Mitarbeitendenmangel nicht mehr erfüllen. Bei zwei Drittel (66 Prozent) der Unternehmen der Personaldienstleistung passiert das oft bis extrem oft. „Der Personalmangel ist in der Personaldienstleistungsbranche in Deutschland ein ernsthaftes Problem. Unternehmen können Kundenaufträge nicht annehmen und der Engpass kann darüber hinaus zu einer Mehrbelastung der Belegschaft führen“, sagt Stefan Kramer, CEO zvoove Recruit & Clean. „Doch gibt es Wege, dem Mangel entgegenzuwirken – zum Beispiel internationales Recruiting, attraktives Employer Branding oder eine Software, die den Recruiting-Prozess standardisiert und Optimierungsmöglichkeiten bietet.“

Gesetzliche Regulierungen als Hindernis

80 Prozent der Befragten geben an, dass neben dem Personalmangel auch gesetzliche Regulierungen wie beispielsweise das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG), Equal Pay oder die Höchstüberlassungsdauer eine Herausforderung darstellen.

„Wie der zvoove Industry Pulse zeigt, stehen Personaldienstleistungsunternehmen unter enormen Kostendruck. 79 Prozent von ihnen sagen, dass sie die Aufträge vor deren Annahme in Hinblick auf ihre Profitabilität analysieren“, berichtet Markus Budde. „62 Prozent sind der Meinung, es werde generell immer schwieriger, gute Margen zu erzielen und 66 Prozent prüfen Kosten und Gewinn nach der Auftragsumsetzung. Das heißt, dass knapp ein Drittel keine Prüfung vollzieht, was bedenklich ist, da der Kostendruck im Fokus der Personaldienstleister:innen stehen sollte – doch keine Sorge, auch hier kann Digitalisierung helfen.“

Das komplette Whitepaper zum „zvoove Industry Pulse 2023“ finden sie unter https://zvoove.de/wissen/whitepaper/zvoove-industry-pulse-2023.

[1] Ein Gesetzesentwurf von Arbeitsminister Hubertus Heil sieht eine Pflicht zur Dokumentation der Arbeitszeiten aller Angestellten vor.

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Über zvoove

Die zvoove Group ist der marktführende Anbieter von Cloud-Lösungen für die Personal- und Gebäudedienstleistungsbranche in Europa. In einem dynamischen Ökosystem aus Dienstleister:innen, Mitarbeitenden und Unternehmen verbessert zvoove die Arbeitswelt durch End-to-End-Digitalisierung für Dienstleister:innen, mehr Jobangebote und Karrierechancen für Arbeitnehmende und gesicherte Arbeitskraft für Unternehmen. Bereits über 4.200 Kunden und mehr als 65.000 End-User vertrauen auf zvoove. Über die Lösungen managen sie 700.000 Arbeitskräfte, 12 Milliarden Euro an jährlichen Lohnzahlungen und rund 2 Million Bewerbungen pro Jahr. zvoove beschäftigt über 400 Mitarbeitende an 13 Standorten in Europa.

Kontakt zvoove

zvoove Group GmbH
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