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Das Personal-Portfolio wird als Instrument im Personalcontrolling und strategischen Personalmanagement verwendet: Es hilft bei der Implementierung und bei der . Ursprünglich wurde die Portfoliotechnik zur Beurteilung von Wertpapierdepots eingesetzt. Das Personalportfolio unterstützt Controller dabei, im Bereich der Personalstrategie aufzudecken, um zum Beispiel Verbesserungen in der zu realisieren. Übergeordnetes Ziel ist es, die Wettbewerbsposition des Unternehmens zu festigen und seine Überlebensfähigkeit am Markt zu gewährleisten. Das Personalportfolio kann mithilfe einer dargestellt werden, z. B. als Mitarbeiter-Portfolio oder Humanressourcen-Portfolio.
Das vierfeldrige Mitarbeiter-Portfolio beschreibt das von Mitarbeitern: Auf der vertikalen Achse der Matrix wird das Entwicklungspotenzial der Mitarbeiter abgetragen, auf der horizontalen die Performance. Je nach Feld lassen sich 4 Kategorien bilden, in denen Mitarbeiter lokalisiert werden:
Die Felder geben Hinweise darauf, welche personalstrategischen Maßnahmen zu einer Verbesserung beitragen, um z. B. konkrete Personalentwicklungsmaßnahmen abzuleiten.
Eine bekannte Darstellung des Mitarbeiter-Portfolios ist z. B. das Human-Resource-Portfolio (HR-Portfolio) nach Odiorne. Das HR-Portfolio ist Analyse- und Planungsinstrument, das das Personalmanagement bei personalpolitischen und -strategischen Entscheidungen unterstützt – zum Beispiel, um leistungsfähige Mitarbeiter mit den richtigen Maßnahmen zu fördern und eine optimale Personalallokation zu erzielen. Es visualisiert anhand einer 4-Felder-Matrix Eignungs- und Leistungsprofile von Mitarbeitern, wodurch sich z. B. Entwicklungslücken erkennen und rechtzeitig schließen lassen. Die Portfoliotechnik hilft dabei, Stärken und Schwächen in der Mitarbeiterstruktur zu identifizieren und Chancen und Risiken auszudecken. Die vertikale Achse dient zur Abbildung der Mitarbeiterperformance, die horizontale zur Erfassung der Entwicklungsmöglichkeiten oder Eignungspotenziale des Arbeitnehmers. Individuelle Eignungs- und Leistungsprofile von Mitarbeiter können aggregiert werden, zum Beispiel bezogen auf Abteilungen oder Teams.
Die 4 Felder der Matrix bilden den Grad der Performance und des Eignungspotenzials des Mitarbeiters ab:
Für einen besseren Überblick über die Mitarbeiterstruktur, können in der Matrix weitere Differenzierungen vorgenommen werden, zum Beispiel farbliche Markierungen für unterschiedliche Teams oder Abteilungen. Die in die Matrix eingezeichneten Kreise können in ihrer Größe variiert werden, um z. B. die Relevanz einer Position durch dir Kreisgröße anzuzeigen.
Je nach Position in der Matrix, sind unterschiedliche Strategieausrichtungen sinnvoll.
Die Portfoliotechnik kommt im Personalcontrolling und strategischen Personalmanagement zum Einsatz, um personalstrategische Entscheidungen zu unterstützen – zum Beispiel zur optimalen Personalallokation oder zur Verbesserung der Mitarbeiterstruktur. Die Technik ist ein Instrument, um Risiken, Defizite und Verbesserungspotenziale aufzudecken – mit dem übergeordneten Ziel, die Wettbewerbsposition des Unternehmens zu stärken und seine Überlebensfähigkeit am Markt zu sichern. Ein Beispiel für die Portfoliotechnik ist das HR-Portfolio: Auf einer 4-Felder-Matrix werden die Mitarbeiterperformance und Entwicklungsmöglichkeiten erfasst, um personalstrategische Entscheidungen abzuleiten, z. B. Personalentwicklungs- und Qualifizierungsmaßnahmen zur Förderung von leistungsfähigen Mitarbeitern oder zum Abbau von Personal. Je nach Feld lassen sich verschiedene Kategorien bilden: für Arbeitnehmer mit niedriger Performance und niedrigem Potenzial, für Arbeitskräfte mit hoher Performance und geringem Entwicklungspotenzial, für Mitarbeiter mit niedriger Performance, aber hohem Potenzial und für Mitarbeiter mit starker Performance und hohem Entwicklungspotenzial.
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