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Vor allem bei kleinen und mittelständischen Unternehmen beliebt: Facebook Jobs. Jetzt kündigt der US-amerikanische Konzern Meta (ehemals Facebook) das Ende der verhältnismäßig jungen Funktion an: Zum 22. Februar 2022 wird sie in Europa gänzlich eingestellt. Gerade einmal 4 Jahre lang bot das soziale Netzwerk seinen Nutzern mit Facebook Jobs die Möglichkeit, sich direkt über die Plattform auf Jobanzeigen von Unternehmen zu bewerben. Letztere hatten wiederum ein praktisches und kostenfreies Tool, mit dem sie eine große Reichweite bei potenziellen Bewerbern erzielten. Die USA und Kanada sind nicht betroffen, hier können Betriebe den Social-Media-Kanal auch weiterhin als Stellenbörse anzapfen.
Am 22. Februar dieses Jahres wird das Facebook Jobs Feature europaweit deaktiviert. Gruppen, die der sogenannten Gruppenart „Jobs“ angehören, stellt die Plattform automatisch auf „Allgemein“ um. Arbeitgeber können kostenfreie Jobanzeigen dann nicht mehr über eine Partnerintegration mit der Facebook Jobs API veröffentlichen. Facebook Jobs ist künftig weder im Browser noch als mobile Anwendung verfügbar und verschwindet damit vollends von der Bildfläche.
Warum der Konzern Facebook Jobs ausschließlich in Europa absägt, verrät er nicht. Zuletzt geriet der Mutterkonzern Meta jedoch immer wieder mit europäischem Recht in Konflikt: Unternehmen und Bewerber kommunizieren im Facebook Jobs Feature über den Messenger – ein Dienst, den die EU aufgrund sensibler personenbezogener Daten zuletzt einschränkte. In jüngster Vergangenheit machte das Unternehmen generell vermehrt Negativschlagzeilen, u. a. mit einer Wettbewerbsklage, die die US-Handelsbehörde gegen Meta einreichte. Sie wirft dem Konzern vor, sich durch die Übernahmen von WhatsApp und Instagram eine unrechtmäßige Monopolstellung an Markt gesichert zu haben. Die Behörde fordert deshalb eine Aufspaltung von Meta – ein derartiges Verfahren dauert zwar Jahre, kratzt aber an dem ohnehin beschädigten Image von Zuckerbergs digitalem Goldesel.
Das Ende von Facebook Jobs betrifft auch alle Nutzer von zvoove Recruit, da die Abschaltung der Funktion eine Deaktivierung der Schnittstelle (API) in unserem Bewerbermanagement nach sich zieht. Somit können Arbeitgeber künftig – ebenso wenig wie auf Facebook selbst – keine Facebook Jobs mehr über zvoove Recruit veröffentlichen. Dank unserer 3-Wege-Strategie ist die Bewerber-Reichweite unserer Lösung aber auch weiterhin gesichert, da Nutzer 3 Möglichkeiten haben, um Jobanzeigen mit zvoove zu streuen:
Die gute Nachricht ist: Genug Reichweite gibt es nach wie vor. Das Aus von Facebook Jobs sollten Betriebe vielmehr als Chance zum Umdenken nutzen. Die zugespitzte Lage am Arbeitsmarkt erfordert neue Strategien, um trotz des vorherrschenden Fachkräfte- und Bewerbermangels neue Mitarbeiter aufzuspüren. Längst ist klar, dass es beliebte Raritäten wie gute Kandidaten nicht geschenkt gibt. Eine strategisch sinnvolle Kombination aus kostenfreien und kostenpflichtigen Recruiting-Maßnahmen ist deutlich erfolgversprechender als die Fixierung z. B. auf ausschließlich kostenfreie Kanäle wie Facebook Jobs. Die 3-Wege-Strategie in zvoove bietet neben organischer Reichweite und dem effizienten Multiposting-Tool zusätzlich die bereits erwähnten Performance Kampagnen. Doch was genau steckt eigentlich dahinter?
Performance-Kampagnen von Indeed garantieren Deinen Stellenangeboten Top-Platzierungen in den Suchergebnissen auf der Plattform und generieren so deutlich mehr Aufmerksamkeit. Du definierst ganz einfach Dein individuelles Budget, das anschließend variabel über die Kampagnenlaufzeit hinweg verteilt wird. Performance Kampagnen bieten Dir dabei ein großes Repertoire an Vorteilen:
Mit über 200 Millionen Nutzern weltweit ist Indeed die reichweitenstärkste Jobsuchmaschine. Genau deshalb haben wir eine Schnittstelle in zvoove Recruit integriert, über die Du Indeed Performance-Kampagnen streuen kannst. Das klingt spannend? Dann melde Dich doch einfach bei unseren Experten von zvoove Digital und wir sprechen darüber:
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Angenommen, Dir steht ein Budget von 5.000€ im Monat zur Verfügung, um unterschiedliche Stellen zu besetzen (BilanzbuchhalterIn, ElektrikerIn). Angenommen, der Preis für eine typische kostenpflichtige Jobanzeige auf gängigen Portalen beträgt 1.000 €, so könntest Du also 5 Stück mit einer fixen Laufzeit von z. B. 30 oder 60 Tagen kaufen und anschließend keinerlei Änderungen mehr an diesen Anzeigen vornehmen.
Ganz anders sieht das bei Performance Kampagnen aus: Du investierst Dein Budget in eine entsprechende Kampagne, kannst mehrere Stellen streuen und diese nach Belieben auch nach ihrer Veröffentlichung verändern. Anstelle starrer Laufzeiten profitierst Du zudem von der Flexibilität, Deine Jobs jederzeit pausieren oder stoppen zu können. Dasselbe gilt beim Preis: Abgerechnet wird pro Klick (Cost-per-Click) und je nach Branche/Wettbewerb ist dieser Klickpreis individuell. Ein toller Nebeneffekt sind außerdem die Kennzahlen, die Du während der Kampagne automatisch sammelst: Also wie viele Bewerber Deine Jobs angeklickt haben, wie oft sie ausgestrahlt wurde u. v. m.
Der Arbeitsmarkt hat sich stark gewandelt und auch Recruiting-Kanäle verändern sich entsprechend. Das Ende von Facebook Jobs ist aber keineswegs auch das Ende reichweitenstarker Plattformen für Jobanzeigen. Das Zauberwort lautet Anpassung (hallo Darwin) – alles befindet sich ständig im Wandel und es ist an uns, mit den gegebenen Umständen zu arbeiten. Fakt ist, dass gute Kandidaten Mangelware sind und wir uns nicht auf kostenfreien Recruiting-Maßnahmen ausruhen dürfen. Gute Mitarbeiter sind die Schlüsselfiguren zum Unternehmenserfolg und damit unbezahlbar. Sie aufzuspüren ist dagegen eine Frage von effizientem Budgeteinsatz und einem smarten Maßnahmen-Mix, den sich Betriebe dieser Tage u. a. mit Performance Kampagnen leisten können und sollten.
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