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05.07.2023 Alle Artikel

Verpassen Sie bloß nicht diese 3 Innovationen für Personaldienstleister

KI, das nächste große Ding nach dem iPhone

„Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit“, in diesem Spruch steckt viel Wahres und er lässt sich auf alle Branchen anwenden. Innovativen Ansätzen mit Fokus auf Personaldienstleister spürten die rund 150 Teilnehmer beim iGZ-INNOLAB ’23 in München nach. Die Veranstaltung fand zum ersten Mal statt und bot 25 Workshops, sieben Keynotes und fünf Barcamp-Sessions, in denen sich die Teilnehmer über neueste Trends, Techniken und Entwicklungen informieren konnten. Dabei überstrahlte das Thema Künstliche Intelligenz (KI) alles andere.

KI ist schon da, jetzt Vorteile nutzen

„Künstliche Intelligenz verändert alles, auch die Zeitarbeit!“, zeigte sich Bilal Zafar, CEO von richtiggutbewerben.de, zum Auftakt des zweiten INNOLAB-Tages überzeugt vom digitalen Fortschritt. Unter anderem setzte er sich in seinem unterhaltsamen Vortrag mit den Vor- und Nachteilen von ChatGPT auseinander, dem wohl berühmtesten neuen Dienst aus dem Bereich der generativen KI. Die wichtige Botschaft für Personaldienstleister: KI ist nicht irgendein Techniktrend, der bald wieder durch einen anderen Trend abgelöst wird. KI ist heute schon da und gekommen, um zu bleiben. Auch Personaldienstleister sollten die neuen Möglichkeiten kennen. Wir zeigen drei einfache Möglichkeiten, KI jetzt sofort auszuprobieren:

1. Schreibhilfe ChatGPT

Aus der Praxis ist es bekannt, Personaldienstleister müssen viel schreiben. Zur normalen Bürokorrespondenz will die Webseite gepflegt werden, man formuliert Stellenausschreibungen oder macht Arbeitspläne. ChatGPT ist ein KI-Helfer, der sich auf Texte spezialisiert hat. Tippen Sie einfach „Formuliere eine Stellenbeschreibung für eine Pflegefachkraft“ ein und die KI erzeugt eine Stellenausschreibung mit kurzem Einstieg, Aufgaben und Verantwortlichkeiten, Anforderungen sowie Kontaktmöglichkeiten.

Aber woher kennt die KI alle relevanten Informationen für die Stelle? Kennt sie nicht, und deshalb lässt sich das Ergebnis auch nicht sofort übernehmen. Aber es ist ein gutes Grundgerüst, das in wenigen Sekunden bereitsteht und mit den echten Eckdaten gefüllt werden kann. Es ist also nicht nötig, auf einem leeren Blatt Papier zu beginnen, vielmehr lässt sich mit Inhaltsbausteinen arbeiten.

ChatGPT ist auch hervorragend geeignet, um Texte zusammenzufassen oder umzuschreiben. Dazu einfach einen Text ins Eingabefeld kopieren und die Anforderungen formulieren, etwa „Was sind die 3 wichtigsten Informationen“ oder „Fasse auf 500 Zeichen zusammen“. Statt lange zu lesen oder umzuschreiben, macht ChatGPT die Textarbeit produktiver.
ChatGPT ist in der Grundversion kostenlos, Nutzer brauchen nur bei chat.openai.com ein kostenloses Konto anzulegen.

2. Die Websuche von morgen schon heute

Ohne Google geht auch in der Personaldienstleistung wenig. Aber KI verändert auch die Websuche, die Ergebnisse werden individueller. Wie eine KI-Suche aussehen kann, zeigt Microsoft Bing, kostenlos erreichbar unter bing.com.
Die Nutzung ist genauso einfach wie bei ChatGPT. Suchanfrage im Eingabefeld eintippen, dann formuliert Bing direkt eine passende Antwort. Praktisch, denn man muss sich nicht mehr durch verschiedene Webseiten klicken, um die passenden Antworten zu finden.
Beispiel: Auf die Frage „Was steht im Merkblatt für Zeitarbeiter der Bundesagentur für Arbeit?“ liefert Bing eine kompakte Zusammenfassung mit den wichtigsten Inhalten als Stichpunkte.
Um Bing auszuprobieren, muss die Webseite bing.com im Browser Microsoft Edge genutzt werden. Unter der Rubrik „Chat“ können Fragen mit bis zu 4.000 Zeichen Länge gestellt werden.

3. Bilder aus dem Nichts erschaffen

Texte mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz zu erzeugen, ist hilfreich und beeindruckend zugleich. Einen richtigen Wow-Moment erlebt man aber, wenn die KI Bilder erzeugt. Als Eingabe dient wieder nur ein Beschreibungstext, und heraus kommt ein Bild nach diesen Wünschen.
Midjourney ist einer dieser Bilderzeuger, der derzeit leider noch mit einer englischen Beschreibung gefüttert werden muss. Beispielsweise erstellt man für Stellenanzeigen passende Bilder, generiert ein Foto für einen Flyer zum Sommerfest oder lässt sich Vorschläge für ein neues Firmenlogo bauen. Nachteil bei Midjourney ist, dass man kostenlos nur 25 Eingaben zur Verfügung hat.
Recht einfach und ohne Begrenzung zu nutzen ist Adobe Firefly, dafür ist nur ein kostenloses Adobe-Konto nötig. Leider akzeptiert auch diese Bild-KI derzeit nur englische Eingaben. Eine Spezialdisziplin von Firefly ist die Verzierung von Schriften. Das lässt sich zum Beispiel zum Erstellen von Logos nutzen. Dafür einfach den Schrifttext eintippen und die gewünschte Gestaltung beschreiben.

Fazit

Selbst Tech-Konzerne wie Microsoft und Google sind überrascht, wie schnell sich im letzten halben Jahr KI-Dienste etabliert haben. Das Innovationstempo ist atemberaubend und Unternehmen sollten ausloten, wie sie die neuen Möglichkeiten nutzen können. KI ist also auch ein Thema für Personaldienstleister, weil sich damit bestimmte Aufgaben effizienter erledigen lassen.

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